SV Einheit 1875 Worbis — Abteilung Schach

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Textfeld: Bereits 1912 gab es in Worbis bestrebungen,Schach zu spielen.Erst nach dem 2.Weltkrieg fanden sich 
Schachidialisten,die in der damaligen SG Altenbrunnen eine Schachgruppe bildeten.Gegen Dingelstädt,
Leinefelde,Hundeshagen und Benneckenstein wurden Vergleichswettkämpfe ausgetragen,die von Worbis
gewonnen wurden.Es wurde um die Bezirksmeisterschaft mitgespielt.1949 kam Worbis unter 6 Mann -
schaften auf den 3.Platz.
1952 kam mit Heinrich Lienert zum ersten mal der Schachkreismeister aus Worbis.Da einige Schachspie -
ler aus Worbis wegzogen,ließ das Interesse am Schachspiel nach.
Als Willi Gunkel wieder nach Worbis kam,wurde die Sektion Schach 1960 unter der Leitung von Erhard
Gebhardt wieder aktiv.Willi Gunkel widmete neben dem aktiven Spiel sich vor allem dem Nachwuchs,
denen er sein Wissen und seine Erfahrung vermittelte.
Die Worbiser Männermannschaft begann mit Punktspielen in der Kreisliga.Die Erfolge ließen nicht
lange auf sich warten.1962/63 wurde die Jugendmannschaft überlegen Kreismeister und belegte bei der
Bezirksmeisterschaft den 2. Platz.Die Männermannschaft wurde Meister der Kreisliga Nord und stieg
in die Bezirksklasse auf.Worbis bildete eine 2.Mannschaft,die in der Kreisklasse spielte.
1964 wurde Ewald Glahn Kreismeister vor Heinz Märtin und Herbert Hebestreit.Es war ein dreifacher
Triumph der jungen Worbiser Garde.
1965 wurde Worbis überlegener Sieger in der Bezirksklasse und stieg in die Beziksliga auf.Kreismeister
wurde Willi Gunkel,Friedhelm Kramer wurde dritter.
1966 belegte Heinz Märtin bei der Bezirksmeisterschaft der Jugend den 2.Platz und qualifizierte sich für
die DDR-Meisterschaft,wo er den 11. Platz belegte.Die Männermannschaft musste in die Bezirksklasse
absteigen.
1969 wurde Heinz Märtin DDR-Meister der Jugend im Fernschach.Damit konnte er an der DDR-Meisterschaft der Männer im Fernschach teilnehmen,wo er den 6.Platz belegte.
1970 belegten bei der Kreismeisterschaft Manfred Schräpel den 2. und Ewald Glahn den 3. Platz.Die
Männermannschaft stieg wieder in die Bezirksliga auf.
1971 wurde Hermann Geburzky zum KFA-Vorsitzenden gewählt.Diese Funktion übt er noch heute aus.
Von 1971 bis 1975 wurde Wolfgang Drescher fünf mal hintereinander Kreismeister.1973 spielte er um die Bezirksmeisterschaft und kam auf den dritten Platz.
Da Worbis und Dingelstädt aus der Bezirksliga herausgedrückt wurden,bildeten sie eine Spielgemein -
schaft,um den Kreis Worbis in der Bezirksliga gut vertreten zu können.1974 wurde die 1.Mannschaft 
Meister in der Bezirksklasse und stieg in die Bezirksliga auf.
1975 wurde die Mannschaft ungeschlagen Bezirksmeister und stieg in die Regionalliga auf. In dieser
Mannschaft spielten Wolfgang Drescher,Ewald Glahn,Manfred Schräpel,Heinz Märtin und Jochen
Mühlhaus.
Bei der Bezirksmeisterschaft im Blitzschach kam Worbis auf den dritten und Wolfgang Drescher im
Einzel auf den vierten Platz.
Neben der Bezirksmeisterschaft wurde auch der Bezirkspokal gewonnen.In dieser Mannschaft spielten
Wolfgang Drescher,Ewald Glahn,Jochen Mühlhaus und Hermann Geburzky.
1976 belegte die erste Mannschaft einen Mittelfeldplatz.Da die Regionalliga aufgelöst wurde,spielten sie
wieder in der Bezirksliga.Der Bezirkspokal konnte erneut in der Besetzung Heinz Märtin,Ewald Glahn,
Hermann Geburzky,Manfred Schräpel und Jochen Mühlhaus gewonnen werden.
Wolfgang Drescher wurde 1976 bei der DDR-Meisterschaft im Fernschach der Jugend Vizemeister.
1979 wurde auf Beschluß der DDR-Sportführung die Spielgemeinschaften aufgelöst.Das bedeutete,daß
Worbis nun nur noch in der Bezirksklasse spielte,da vier Schachspieler die Mannschaft verlassen hatten,
um in höherklassigen Mannschaften zu spielen.
Die Jugendmannschaft wurde ungeschlagen Staffelsieger bei der Bezirksmeisterschaft.
1985,1986,1987,1989 und 1991 wurde Gerhard Bachmann Kreismeister.
1982 wurde Wolfgang Drescher DDR-Meister im Fernschach bei den Männern und qualifizierte sich für
die Weltmeisterschaft im Fernschach.
1983 wurde Wolfgang Drescher Bezirksmeister im Fernschach.
1987 wurde Wolfgang Drescher in die Nationalmannschaft berufen.Bei seinem erfolgreichen Abschneiden
bei der Weltmeisterschaft und Europameisterschaft hatte er jeweils eine Halbnorm für den Titel „Interna -
tionaler Fernschachmeister“ errungen.
1988 wurde Wolfgang Drescher vom Präsidium des Schachverbandes mit dem Titel „Internationaler Fern-
schachmeister“ ausgezeichnet.
Nachdem Hermann Geburzky die Leitung von Einheit Worbis übernommen hatte,wurde Volker Hartmann
Abteilungsleiter Schach.
Nach der Wende gab es einen großen Rückschritt im Schach.Die Bezirksklasse wurde aufgelöst und Wor -
bis spielte nun in der Kreisliga.
1991 wurde Worbis Kreismeister.Da die Bezirksklasse wieder eingerichtet wurde,stieg Worbis in die Be -
zirksklasse auf.
1992 hatte sich Wolfgang Drescher mit der Nationalmannschaft der DDR für die Endrunde der Fern -
schacholympiade qualifiziert ,konnte aber nicht teilnehmen,da es die DDR nicht mehr gab.Wolfgang Dre-
scher,der alle neun Partien gewonnen hatte,erfüllte die Halbnorm für den Titel „Fernschachgroßmeister“.
1996 war Worbis ungeschlagen Meister in der Bezirksklasse und stieg in die Bezirksliga auf. Eine zweite
Mannschaft wurde gebildet.
1997 stieg Worbis wieder aus der Bezirksliga ab und spielte bis 2004 in der Bezirksklasse.
Nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse spielten Worbis I und Worbis II in der Kreisunion. Worbis I schaffte auf Anhieb die Meisterschaft und stieg wieder in die Bezirksklasse auf. Die zweite Mannschaft
belegte einen guten 6.Platz.Seit Bildung der Kreisunion spielt Worbis II in dieser Klasse.
2000 und 2001 wurde Hermann Geburzky Kreismeister im Schach.


Die Punktspiele finden im Sporthaus am Stadion statt. Auch die Trainigsstunden finden dort Montags ab
18.00 Uhr statt. Interessierte Schachfreunde können dort am Training teilnehmen.
Textfeld: Hermann Geburzky,Friedhelm Kramer und Wolfgang Fischmann (links) im Vergleich
gegen Bernterode 1991
Textfeld: Michael Gornetzki,Volker Hartmann und Benno Müller (rechts) im Vergleich gegen
Bernterode 1991
Chronik des Schachsport´s in Worbis